Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
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Anerkannte Fortbildung der LISA: WT 2018-005-01
Europa und die EU stehen angesichts von Krisen und Unsicherheiten vor großen Herausforderungen. Der Entwicklung der deutsch-griechischen Beziehungen kommt in Hinblick auf die Stabilisierung Europas eine besondere Bedeutung zu. Insbesondere die Zeit des II. Weltkrieges und der deutschen Besatzung sind Ursachen für das belastete deutsch-griechische Verhältnis. Die aktuelle Diskussion um Reparationszahlungen trägt zu einer Verschärfung bei. Griechenland gehört zu den Ländern, die zwischen 1941 bis 1944 besonders stark unter der deutschen Besatzung gelitten haben. Die Folge war eine zerstörte Volkswirtschaft, welche u.a. zu einem Bürgerkrieg führte, der das Land tief spaltete.
Besatzungs- und Nachkriegszeit sind immer noch offene Wunden im griechischen Bewusstsein – auch deshalb, weil das Wissen darüber bzw. eine Wahrnehmung dieser Aspekte in der deutschen Öffentlichkeit (u. a. im Geschichtsunterricht der Schulen) kaum vorhanden sind. Eine Folge daraus ist, dass bislang kaum Schülerbegegnungen zu diesem Themenkomplex nach Griechenland organisiert wurden.
Aktuelle Aktions- und Förderpläne der Bundesregierung für deutsch-griechische Jugendprojekte sollen - in Einklang mit einem Bekenntnis zur deutschen Verantwortung - die Bedingungen einer guten partnerschaftlichen Beziehung zu Griechenland verbessern helfen. Als weiteres Instrument wird ein Deutsch-Griechisches Jugendwerk zur gezielten Förderung von Schulprojekten angestrebt.
Vor diesem Hintergrund soll diese Studienfahrt nach Kreta den Lehrkräften aus Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Thüringen einen tiefen Einblick in die griechische Geschichte des 20. und 21. Jahrhundert gewähren. Sie soll Wege der Etablierung einer deutsch-griechischen Erinnerungskultur an Schulen eröffnen und Mut machen, mit zukünftigen Schülerbegegnungen und Schulprojekten zur Verständigung und Entspannung zwischen den Menschen beider Länder beizutragen.
Insbesondere auf Kreta ist die Zeit der deutschen Besatzung intensiv erfahrbar: Im Rahmen dieser Veranstaltung in Chania und Umgebung wird es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ermöglicht, an konkreten historischen Orten ihr Wissen zu erweitern und den Blickwinkel der anderen Nation kennenzulernen. Die thematischen Schwerpunkte der Fortbildung liegen auf der deutschen Besatzung Griechenlands, dem griechischen Widerstand sowie dem Schicksal der jüdischen Gemeinde Kretas. Der Besuch außerschulische Lernorte wie dem deutschen und dem alliierten Soldatenfriedhof auf Kreta sowie den Märtyrerdörfern gilt als Ausgangspunkt für die Diskussion mit Historikern, Zeitzeugen, Vertretern der Deutschen Botschaft und griechischen Lehrkräften. Die Entwicklung unterschiedlicher
Erinnerungs- und Gedenkkulturen wie auch aktuelle Aspekte der Finanzkrise und Reparationsforderungen werden dabei im Mittelpunkt stehen.
Die 4-tägige Bildungsfahrt nach Polen führt Sie nach Gdansk (Danzig) und zur Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Sztutowo (Stutthof). Diese Lehrerfortbildung möchte die Möglichkeiten historisch-politischer Bildung an Gedenkstätten und Erinnerungsorten vermitteln. Neben einer Einführung zum Thema „Entdeckendes Lernen in Gedenkstätten“ soll auch die Gedenkstätte Sztutowo als Lernort vorgestellt werden. Sie erhalten eine qualifizierte Führung und haben Gelegenheit zu einer Gesprächsrunde mit der Gedenkstättenleitung. In diesem Zusammenhang werden praktische Beispiele für die Arbeit mit SchülerInnen präsentiert. Die Gedenkstätte Sztutowo und die hier vorgehaltenen gedenkstättenpädagogischen Angebote sind insbesondere geeignet, den Lageralltag zu veranschaulichen.
Neben dem Besuch der Gedenkstätte Sztutowo führt Sie die Fahrt zum Schloss Marienburg und ins nahe gelegene Gdansk, wo wir eine historische Stadtführung erleben und uns auf den Spuren von Günter Grass bewegen werden. Außerdem ist ein Besuch des der „Westernplatte“ eingeplant – dem polnischen Symbol für den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
Teilnehmerbeitrag: 300€
(im DZ, Halbpension, Abfahrt ab Magdeburg, EZ mit Aufpreis 50 €)
Anmeldeschluss: 03.03.2017
LISA WT 2017-063-01
Download des Programmes und Anmeldeformulars
Zur Veranstaltung auf facebook
18.03.2015
LISA WT 2016-063-08
Die Schlacht an der Somme war Schauplatz der ersten als solche bezeichneten Materialschlacht des Ersten Weltkrieges und ein weiteres Symbol für die Zwecklosigkeit des Stellungskrieges. Es gilt heute als Mahnung gegen den Krieg und Zeichen einer gelungenen deutsch-französischen Versöhnung. Die Schlacht an der Somme verdeutlichte die Industrialisierung des Krieges am eindringlichsten. Als Lernorte bieten sich hier zahlreiche Museen, Gedenkstätten, Kriegsgräberstätten und weitere authentische Orte im unmittelbaren Umfeld und in der weiteren Region an.
Diese Fortbildung stellt Ihnen die Jugendbegegnung- und Bildungsstätten (JBS) des Volksbundes in Niederlanden, Belgien und Frankreich vor und führt sie zu historischen Schauplätzen der „Schlacht an der Somme“. Dort werden pädagogische Angebote vor Ort erläutert.
Die Jugendbegegnung- und Bildungsstätten des Volksbundes liegen direkt an großen Kriegsgräberstätten und sind mit eigenem pädagogischem Personal ausgestattet. Sie lernen die jeweiligen Bildungsangebote im Rahmen des regional-historischen Hintergrundes kennen und wir zeigen Ihnen, wie Sie Kriegsgräberstätten als Lernorte nutzen können.
Die Fahrt führt zunächst an die JBS Ysselsteyn in den Niederlanden und über die JBS Lommel in Belgien nach Löwen. Am zweiten Tag geht es weiter nach Pérrone (F), wo am dritten Tag die Schlachtfelder des Ersten Weltkrieges entlang des Flusses Somme besucht werden. Am vierten Tag lernen Sie die JBS Niederbronn im Elsass kennen. Die Fahrt erfolgt im komfortablen Reisebus, die Unterbringung in Hotels.
Teilnehmerbeitrag: 250 €
(im DZ, Halbpension, Abfahrt ab Magdeburg, EZ mit Aufpreis 50 €)
Anmeldeschluss: 24.Juni 2016
Anerkannte Fortbildung des LISA:
LISA WT 2016-063-08
18.03.2015
LISA WT 2015-063-0
Verdun war Schauplatz einer blutigsten Schlachten des Ersten Weltkrieges und Symbol für die Zwecklosigkeit des Stellungskrieges. Es gilt heute als Mahnung gegen den Krieg und Zeichen einer gelungenen deutsch-französischen Versöhnung. Die Schlacht um Verdun verdeutlichte die Industrialisierung des Krieges am deutlichstens.
Als Lernorte bieten sich hier zahlreiche Museen, Gedenkstätten, Kriegsgräberstätten und weitere authentische Orte an im unmittelbaren Umfeld und in der weiteren Region an. Diese Fortbildungsfahrt erweitert Ihre Kenntnisse über den ersten Weltkrieg an der Westfront, vertieft Ihr Verständnis für erinnerungskulturelle Fragen und bietet Ihnen praxisnahe Beispiele und Angebote für Schulprojektfahrten und die pädagogische Thematisierung des ersten Weltkrieges im schulischen und außerschulischen Bereich. Die Fortbildungsfahrt umfasst die Besuche der Jugendbegegnungsstätte in Ysselstein, führt Sie zu den französischen Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs nach Verdun und schließt mit einem Besuch der Jugendbegegnungsstätte in Niederbronn.
Die Fahrt erfolgt im komfortablen Reisebus, die Unterbringung in Hotels und Jugendbegegnungsstätten im Doppelzimmer. Auf Wunsch auch im Einzelzimmer. Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 250€. Einzelzimmerzuschlag 50€.
Das Seminar findet mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung statt und ist vom LISA unter der Nummer WT 2015-063-0 als Fortbildung anerkannt.
Der Landesverband veranstaltet seit vielen Jahren anerkannte Fortbildungsreisen zu den Jugendbegegnungsstätten des Volksbundes in Frankreich, Belgien, Niederlanden und seit 2007 auch zum Golm auf Usedom.
Mit diesen Angeboten richten wir uns vor allem an Lehrer und Multiplikatoren. Die Fahrten verbinden den Besuch historischer Orte wie Verdun mit der Vorstellung der vom Volksbund betriebenen Jugendbegegnungsstätten. Vor Ort können Sie von den pädagogischen Teams erfahren wie Lernen an einer Kriegsgräberstätte aussehen kann und welche Möglichkeiten der Projektarbeit mit Jugend und Schulgruppen es gibt.
Alle Veranstaltungen sind von der LISA als Fortbildungen anerkannt!
Im Jahr 2014 jährt sich der Beginn des ersten Weltkrieges zum 100. mal. In ganz Europa wird an den "Grand Guerre", die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" erinnert.
Auch bei uns, in Sachsen-Anhalt, hat dieser Krieg seine Spuren hinterlassen - unter anderem ca. 90 Kriegsgräberstätten im gesamten Landesgebiet. Wir haben damit begonnen, diese Friedhöfe auf einer Karte zu erfassen (siehe unten). Sie werden ergänzt durch Informationen, historische Einordnungen und Fotos.
Helfen Sie mit! Sammeln Sie mit Ihrer Schulklasse mehr zu einer Kriegsgräberstätte in Ihrer Heimat. Ihre Ergebnisse stellen wir dann hier online, so dass weltweit Zugriff auf Ihre Arbeitsergebnisse möglich ist!
Diese Fortbildung stellt Ihnen die Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten des Volksbundes in den Niederlanden, Belgien und Frankreich vor und führt Sie zu den historischen Stätten von Verdun. Dort werden die pädagogischen Angebote vor Ort erläutert. Sie lernen Kriegsgräberstätten als Lernorte zu nutzen.
Die Jugendbegegnungsstätten (JBS) des Volksbundes liegen direkt an großen Kriegsgräberstätten und sind mit eigenem pädagogischem Personal ausgestattet. Sie lernen die jeweiligen Bildungsangebote im Rahmen des regional-historischen Hintergrundes kennen.
Die Fahrt führt zunächst an die JBS Ysselsteyn in den Niederlanden. Am zweiten Tag wird die JBS Lommel in Belgien besucht. Anschließend führt die Fahrt nach Verdun, wo die Schlachtfelder des ersten Weltkrieges besucht werden. Am dritten Tag lernen Sie die JBS Niederbronn im Elsass kennen. Die Fahrt erfolgt im komfortablen Reisebus, die Unterbringung in Hotels.
Informationen zum Programm, Anmeldung und Kosten erhalten Sie in der
Landesgeschäftsstelle Magdeburg. Das Seminar findet mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung statt.
Geschichtsvermittlung - zwischen Fakten und Gefühlen
Lehrer_innen und Pädagog_innen sollen heute Vieles leisten: Neben der Faktenvermittlung stehen Ethik- und Demokratieerziehung im Lehrplan. Die beiden deutschen Diktaturen, die Weltkriege und der Völkermord zur NS Zeit werden oft als vermeintlich sichere Argumente für Frieden und Demokratie herangezogen.
Dabei ist das Wissen um diese Teile unserer Geschichte zutiefst verunsichernd, denn Bilder und Texte aus dieser Zeit lösen auch bei uns Pädagog_innen starke Emotionen aus.
Wie mit diesen persönlichen Bezügen umgegangen werden kann und inwiefern sich die Geschichte des 20. Jahrhunderts tatsächlich zur Demokratieerziehung eignet, soll bei diesem Seminar thematisiert werden.
Diese Lehrerfortbildung findet in der Jugendbegegnungsstätte Golm auf der Insel Usedom statt. In Zusammenarbeit mit dem Fritz Bauer Institut in Frankfurt a.M. wird diese anerkannte Weiterbildungsveranstaltung für Lehrer_innen und Referendar_innen aus verschiedenen Bundesländern angeboten, so dass ein länderübergreifender Austausch möglich wird.
Thematisiert werden die pädagogischen Möglichkeiten der Jugendbegegnungsstätte Golm, der Umgang mit Kriegsgräber- und Gedenkstätten sowie das Selbstverständnis von Lehrer_innen und Pägdagog_innen als Vermittler von Geschichte.
Lernziele :
- Übungen zum Selbst- und Rollenverständnis, insbesondere zum Geschichtsverständnis, zum Selbstverständnis in der Tätigkeit, Motivation
- Übungen zum Umgang mit Teilnehmenden, insbesondere inklusive Vermittlung unter Berücksichtigung der deutsch-polnischen Perspektiven,
- Anregungen zum Umgang mit dem Lernort Kriegsgräberstätte
Im April 1945 rollt die Front unaufhaltsam durch Deutschland - bald stehen britische Truppen kurz vor dem KZ Bergen - Belsen im heutigen Niedersachsen. Über sechstausend Häftlinge werden eilig in drei Züge gepfercht, um sie weiterhin in der Gewalt behalten zu können.
Einer dieser Züge stoppt nach tagelanger Irrfahrt in der Nähe von Magdeburg - die Überlebenden werden von amerikanischen truppen befreit, in der Heeresversuchsanstalt Hillersleben untergebracht und bis Juli 1945 dort versorgt.
Für über 140 Opfer des Holocaustes kommt diese Hilfe zu spät. Darunter ist der ungarische Jude Dr. Ungvári. Sein Sohn überlebt und besucht in der kommenden Woche zum ersten Mal seit 66 Jahren das Grab seines Vaters.
Die Schüler des internationalen Gymnasiums Pierre Trudeau haben sich schon im vergangenen Schulhalbjahr mit dem Zug befasst - und starten ihr neues Schuljahr mit einer Projektwoche, in der sie sich intensiv mit dem Thema beschäftigen wollen.
Den Auftakt bildete ein Besuch in Hillersleben - der inzwischen rekonstruierte Friedhof wurde den Schülern von Ortschronisten Keweloh gezeigt. Er lud auch Herrn Falta und Herrn Tschiche ein, die den Schülern interessante Informationen geben konnten.
So fragten die Schüler, wie damals die Unterkunft der gut 2.600 Menschen organisiert war oder wie die Einwohner von Hillersleben mit den neuen Nachbarn klarkamen. Die Antworten waren frei von jedem Pathos: Natürlich seien die Hillerslebener nicht erfreut gewesen, aus ihren Häusern heraus zu müssen - doch man müsse auch bedenken, wieviel Leid den Häftlingen angetan wurde. Und schließlich habe das Mitleid gegen den Hass gesiegt, erzählte Herr Falta.
Die Schüler nahmen das Gespräch auf Video auf und möchten ihre Ergebnisse später auf www.zeitzeugenberichten.de veröffentlichen.
Das Projekt wird gefördert durch "Zeitensprünge" von der Stiftung Demokratische Jugend.
Links zu Zeitungsartikeln:
Volksstimme Wolmirstedt zum Treffen mit Laszlo Ungvári
Die Fotos von kleinen Kindern mit Waffen in den Händen machen die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten betroffen: "Das passt irgendwie nicht zusammen." findet eine Schülerin mit Blick auf einen Jungen, der eine Kalaschnikow trägt.
Und trotzdem ist es trauriger Alltag - bis zu 300.000 Kinder müssen heutzutage an Kriegen und bewaffneten Konflikten teilnehmen. Warum das so ist, was für Folgen dieser Umstand hat und was man dagegen tun könnte, darüber sprachen zwei Klassen der 9. und 10. Stufe des Gymnasiums Gardelegen am 14.02.2012 mit dem Schul- Jugendreferenten des Volksbundes in Sachsen-Anhalt.
In Gruppenarbeit informierten sich die Schülerinnen und Schüler über die verschiedenen UN Resolutionen zu dem Thema, die Geschichte von jungen Flak-Helfern im zweiten Weltkrieg und über die Aktion Rote Hand. Ihre Ergebnisse präsentierten sie in anschaulichen Plakaten und sogar einem kurzen Theaterstück dem Rest der Gruppe.
Schließlich schlossen sich die Schüler den Forderungen der Aktion Rote Hand durch einen eigenen Handabdruck mit Unterschrift an. Die Forderungen können sie hier nachlesen.
Im Sommer möchten die Schülerinnen und Schüler ihre roten Handabdrücke dem Landtagspräsidenten Gürth überreichen und so ein öffentliches Zeichen setzen.
Der Landesverband veranstaltet seit vielen Jahren anerkannte Fortbildungsreisen zu den Jugendbegegnungsstätten des Volksbundes in Frankreich, Belgien, Niederlanden und seit 2007 auch zum Golm auf Usedom.
Mit diesen Angeboten richten wir uns vor allem an Lehrer und Multiplikatoren. Die Fahrten verbinden den Besuch historischer Orte wie Verdun mit der Vorstellung der vom Volksbund betriebenen Jugendbegegnungsstätten. Vor Ort können Sie von den pädagogischen Teams erfahren wie Lernen an einer Kriegsgräberstätte aussehen kann und welche Möglichkeiten der Projektarbeit mit Jugend und Schulgruppen es gibt.
Fortbildungsseminar "Verunsichernde Orte"
07.-10.März in der Jugendbegegnungsstätte Golm auf Usedom.
Fortbildungsseminar "Zeitzeugen im Unterricht"
2.+3. April im Fortbildungszentrum Wendgräben
<<Anmeldeunterlagen und Programm für die Fortbildung "Zeitzeugen im Unterricht" als PDF>>
bitte beachten Sie den Anmeldeschluss 12. März!
Lehrerinformationsfahrt
20.-23. August nach Frankreich, Belgien Lommel und Niederlande.
Alle unsere Angebote sind von der LISA annerkannte Fortbildungen.
Weitere Informationen zu den Fortbildungen erhalten Sie von der
Landesgeschäftsstelle Magdeburg.
Die Anmeldeunterlagen finden Sie ab Januar 2012 hier online.
<<<Anmeldeunterlagen "Verunsichernde Orte" als PDF>>>
<<<Anmeldeunterlagen "Lehrerinformationsfahrt 2012" als PDF>>>
(Anmeldeunterlagen ab Januar 2012 hier online)
7.-10.März in der Jugendbegegnungsstätte Golm auf Usedom.
Gedenkstätten und auch Kriegsgräberstätten nehmen als historische Lern- und Erinnerungsorte an Bedeutung zu. Sie wirken jedoch auf Pädagogen und Schüler häufig zutiefst verunsichernd. Die Kriegsgräberstätte Golm, an der das Seminar stattfindet, ist ein solcher Ort. Das Seminar zeigt Möglichkeiten auf, mit Verunsicherung pädagogisch sinnvoll umzugehen.
Diese Lehrerfortbildung findet in der Jugendbegegnungsstätte Golm auf der Insel Usedom statt. In Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Fritz Bauer Institut in München wird diese anerkannte Weiterbildungsveranstaltung für Lehrer aus vier verschiedenen Bundesländern angeboten, so dass ein länderübergreifender Austausch möglich wird.
Thematisiert werden die pädagogischen Möglichkeiten der Jugendbegegnungsstätte Golm, der Umgang mit Kriegsgräber- und Gedenkstätten sowie das Selbstverständnis von Lehrern als Vermittler von Geschichte.
<media 12140><<<Anmeldeunterlagen und Programm "Verunsichernde Orte" als PDF>>></media>
<<Anmeldeunterlagen und Programm "zeitzeugen im Unterricht" als PDF>>
20.-23. August nach Frankreich, Belgien Lommel und Niederlande.
Diese Fortbildung stellt Ihnen die Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten des Volksbundes in den Niederlanden, Belgien und Frankreich vor und führt Sie zu den historischen Stätten von Verdun. Dort werden die pädagogischen Angebote vor Ort erläutert. Sie lernen, Kriegsgräberstätten als Lernorte zu nutzen.
Die Jugendbegegnungsstätten (JBS) des Volksbundes liegen direkt an großen Kriegsgräberstätten und sind mit eigenem pädagogischem Personal ausgestattet. Sie lernen die jeweiligen Bildungsangebote im Rahmen des regional-historischen Hintergrundes kennen.
Die Fahrt führt zunächst an die JBS Ysselsteyn in den Niederlanden. Am zweiten Tag wird die JBS Lommel in Belgien besucht. Anschließend führt die Fahrt nach Verdun, wo die Schlachtfelder des ersten Weltkrieges besucht werden. Am dritten Tag lernen Sie die JBS Niederbronn im Elsass kennen. Die Fahrt erfolgt im komfortablen Reisebus, die Unterbringung in Hotels.
Informationen zum Programm, Anmeldung und Kosten erhalten Sie in der
Landesgeschäftsstelle Magdeburg. Das Seminar findet mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung statt.
<<<Anmeldeunterlagen und Programm "Lehrerinformationsfahrt 2012" als PDF>>>
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