Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
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7. November 2017
Auch Landtagspräsident Hendrik Hering dankte allen Bundeswehrangehörigen, die die Arbeit des Volksbundes unterstützen. Sie leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur, so Hering. „Es ist wichtig eine Brücke zu bauen, von den Zeitzeugen, die die Schrecken des Krieges erlebt haben, hin zur heutigen Generation, die die Erlebnisse lediglich aus Geschichtsbüchern kennen und dazu tragen sie bei.“ Oberst Erwin Mattes wies darauf hin, das etwa 600 aktive Soldaten sowie eine große Zahl von Reservisten im vergangenen Jahr in Rheinland-Pfalz bei der Haus-und Straßensammlung unterwegs gewesen seien, somit habe sich etwa jeder zwanzigste Soldat daran beteiligt. Eine stolze Bilanz, „Beim Gesamtergebnis gab es sogar eine Steigerung um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr, hoffentlich eine nachhaltige Trendwende“, freute sich der Kommandeur des Landeskommandos.
Das Ergebnis der Sammlung soll dazu beitragen, die Soldatenfriedhöfe als Mahn- und Gedenkstätten sowie als Lernorte der Geschichte zu erhalten. Die Opfer nicht zu vergessen, ihnen würdige Gräber zu geben und an diesen Gräbern zum Frieden zu mahnen sei eine Verpflichtung, so die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer in ihrem Aufruf, die Sammlung des Volksbundes zu unterstützen.
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