Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
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Und was für ein Finale. Die letzte Musikschau der Nationen bot den Besucherinnen und Besuchern dank der angereisten Spitzenorchester mit ihren abwechslungsreichen Darbietungen aus Deutschland, den Niederlanden, erstmals aus Finnland, Frankreich, der Russischen Föderation und den USA, der Tanzgruppe aus Mexiko sowie des unermüdlichen Einsatzes aller Beteiligten vor und hinter den Kulissen sehr gute Unterhaltung und ein paar unvergessliche Stunden. Ein besonderes Highlight war der Auftritt des international zusammengestellten Orchesters "The Music Men". Posaunisten aus den verschiedensten Ländern der Welt, die früher schon einmal an der Musikschau der Nationen teilgenommen, haben, spielten u. a. "76 Trombones".
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Begonnen hat alles 1965 mit einem „Militärkonzert“. Schon in den Gründerjahren war erkennbar, dass das Interesse des Publikums zwar einer exakten Darbietung galt, doch ein gewisser Charme, gar Witz und Esprit, mit musikalischen Klängen verbunden, war dringend erwünscht. Die Umbenennung vom Beginn der vierten Vorstellung an in Musikschau der Nationen® ging ohne Probleme von statten. Durch das Hinzufügen von Folkloreteilen bekam diese Schau einen heiteren Charakter, wobei sich gleichzeitig auch die Musikfarben zu ändern begannen. Über kleinere zeitgemäße Korrekturen wurde weiter nachgedacht. Das Grundkonzept aber wurde bis zum heutigen Tag beibehalten.
Die Idee, eine derartige Show in der im Jahre 1964 erbauten Bremer Stadthalle (heute ÖVB-Arena) stattfinden zu lassen, kam vom damaligen Geschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Landesverband Bremen, Siegfried Falke († 2011). Hintergrund dieser Idee war einerseits die materielle Unterstützung der im Inland und Ausland stattfindenden Jugendcamps, andererseits wurde die Idee der Völkerverständigung durch die Vielzahl ausländischer Musiker, Sänger und Tänzer in eindrucksvoller Weise praktiziert, dies unter dem Motto „Aus Fremden werden Freunde“.
Nach 22 Jahren übernahm Rolf Reimers die Verantwortung über die Durchführung dieser Musikschau. Ihm war schnell klar, dass die Musikschau der Nationen nur auf Dauer Bestand haben würde, wenn professionelle Orchester, Tanzgruppen und Sänger nachhaltig das Programm prägen würden. Ein farbenprächtiges Schauspiel mit vertrauten Melodien, gespielt von internationalen überragenden Orchestern vor einer stimmungsvollen Kulisse – das macht den unverwechselbaren Reiz dieser Musikschau aus, die sich über Jahre ein echtes Stammpublikum erobert hat. Im August 2012 hat Frau Isa Nolle die Aufgabe von Rolf Reimers (im Ruhestand) als Landesgeschäftsführerin übernommen. Sie wird die Tradition dieser großartigen Veranstaltung fortführen.
Mittlerweile ist die Musikschau der Nationen® die größte „Indoor-Blasmusikveranstaltung“ in Europa, die ohne Unterstützung der Bundeswehr kaum durchzuführen wäre. Die Musikschau der Nationen® ist Mitglied der International Association of Tattoo Organizers (IATO), der International Military Music Society (IMMS). Im Jahr 2011 übernahm der Bundesminister der Verteidigung die Schirmherrschaft über diese Veranstaltung.
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