Karl Häring ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Rshew überführt worden.
Grablage: wahrscheinlich unter den Unbekannten
Leider konnten bei den Umbettungsarbeiten aus seinem ursprünglichen Grablageort nicht alle deutschen Gefallenen geborgen und zum Friedhof Rshew überführt werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Karl Häring einer der deutschen Soldaten ist, dessen Gebeine geborgen wurden, die aber trotz aller Bemühungen nicht identifiziert werden konnten.
Name und die persönlichen Daten von Karl Häring sind auch im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein.
Falls Karl Häring mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus.
Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.
1996 hat der Volksbund erstmals mit der Stadtverwaltung von Rshew über die Neuanlage einer Kriegsgräberstätte verhandelt. 1997 wurde uns ein geeignetes Gelände zur Verfügung gestellt, so dass die Ausbauplanung beginnen konnte. Leider wurde der Baubeginn durch Gegner des Projektes zwei Jahre lang verhindert. Mit Hilfe der Stadtverwaltung, die dem Projekt von Anfang an positiv gegenüberstand, konnte erst 1999 der Durchbruch geschafft und mit den Arbeiten begonnen werden.
Gegenüber der deutschen Kriegsgräberstätte wurde mit Unterstützung des Volksbundes und des Kuratoriums Rshew, einer Vereinigung von deutschen Kriegsteilnehmern, ein russischer Friedhof angelegt. Die Einweihung beider Friedhofsanlagen fand am 28. September 2002 statt.
2006 ist es gelungen, alle Hindernisse bezüglich des weiteren Ausbaus zu überwinden. Parallel zu den baulichen Arbeiten wurden von unserem Umbettungsdienst die ersten Exhumierungen von ca. 1.700 deutschen Soldaten aus dem Bezirk Rshew vorgenommen. Zur Zeit ruhen dort über 39.600 (Stand Ende 2017) Gefallene. Weitere Zubettungen werden folgen. Bisher wurden 49 Granitstelen mit 11 860 Namen der Gefallenen beschriftet und aufgestellt. In 2014 wurden weitere 3.234 Namen auf 13 Stelen beschriftet.
Am 20.9.2014 wurden die Repliken der Käthe Kollwitz Skulpturen in Rshew aufgestellt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ruht hier der Enkel Peter im Block 10. Die Originale der Skulpturen stehen in Vladslo/Belgien, da dort der Sohn der Künstlerin bestattet ist.
Die Statuen haben ihren Platz vor dem Eingang zum Friedhof - mit Blick über die beiden Friedhöfe - gefunden.
Auf einigen Kriegsgräberstätten, die der Volksbund in Osteuropa errichtet hat, ist die Namenkennzeichnung teilweise noch nicht erfolgt!
Daher bitten wir dringend darum, dass sich Angehörige vor einer geplanten Reise mit uns unter der E-Mail-Adresse service@volksbund.de oder der Telefon-Nummer +49(0)561-7009-0 in Verbindung setzen. So können wir auch gewährleisten, dass die jeweilige Kriegsgräberstätte zum geplanten Besuchstermin geöffnet ist.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sorgt für die Ruhestätten der im Ersten und Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommenen deutschen Soldaten. Der Volksbund errichtete bisher über 830 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten, auf denen etwa 2,7 Millionen Kriegstote ruhen. Bau und Pflege dieser Friedhöfe werden nur möglich durch die Spenden unserer Förderer.
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